Montag, 2. April 2018

Nur noch 3 Monate...


Die Zeit vergeht ja wirklich wie im Flug. Wie es die Überschrift schon sagt,
sind es jetzt nicht einmal mehr 90 Tage, bis mein Abenteuer zu Ende ist.
Auf der einen Seite, sehe ich dem mit Sehnsucht entgegen, weil ich endlich 
Familie und Freunde wiedersehe. Auf der anderen Seite jedoch, erfüllt es
mich mit Traurigkeit, weil ich alle meine neuen Freunde hier
zurücklassen werde und wahrscheinlich, nie wieder sehen werde.

Aber ich möchte mich nicht auf das Ende fokussieren. Viel lieber möchte ich
euch über das ein oder andere erzählen, was in der Zwischenzeit hier 
geschehen ist.

In der Schule mache ich mich immer noch ziemlich gut, 
ich komme weiterhin sehr gut klar mit Unterricht und Menschen.

Eine Sache, die ich jedoch hier beobachte ist, 
dass die anderen "Internationals" meistens nur unter
sich bleiben und mit den Kanadiern kaum Kontakt suchen.
Was ich jedem raten kann, der das hier liest, ist es sich
bewusst zu machen, dass diese Leute bereits ihre eigenen Freunde
haben und man deshalb nicht erwarten kann, dass Sie einfach
auf einen zukommen. Ihr müsst das Gespräch suchen.
Seit höflich und versucht so wenig wie möglich, etwas mit anderen
"Internationals" in der Schule zu unternehmen. Versucht in Sportteams
oder andere Clubs zu kommen, das ist definitiv der beste weg!

Hier war letztens der "St. Patricks Day", ein Tag der hier
zu einem Anlass zum Bier trinken umfunktioniert wurde. Es gab eine
Menge Partys und eine Menge Alkohol, ich habe natürlich keinen
trinken dürfen ;). Außerdem habe ich hier eine kleine Liste mit
Liedern, die hier den Partygeist anfeuern. Hört mal rein!


Ich hoffe, dass es euch zu Hause allen gut geht!

Dienstag, 6. März 2018

Skifreizeit


Was ein Erlebnis - Die letzten beiden Wochenenden waren wirklich
etwas besonderes!

Mein erstes Wochenende in Corner Brook war mit der
hier ansässigen, bereits erwähnten Organisation, NISEP.
Es war eine bunte Mischung an Spaniern, Mexikanern, Brasilianern,
Deutschen und noch ein paar einzelnen weiteren Ländern die sich
aufgemacht hatte, um am "Marble Mountain", dem größten
Skigebiet hier, Ski zu fahren oder zu Snowboarden.
Ich habe zum ersten mal mich am Snowboard versucht.
Am ersten Tag habe ich nicht viel zustande gebracht.
Ich habe die basics und ein paar Tricks gezeigt bekommen.
Über den Tag habe ich es dann immer besser gekonnt.

Am zweiten Tag habe ich mich auf die eigentliche Piste gewagt
und auch nach kontinuierlichem scheitern, stets nicht aufgegeben.
Das Hotel in dem wir übernachteten war recht gut. Jedoch mussten
wir in einem 1.40er Bett, mit zwei Leuten schlafen, was letztendlich
doch nicht so ein großes Problem war, wie erwartet.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht etwas neues zu lernen und
mich in etwas mit allem was ich kann reinzustigern!

Das folgende Wochenende dann, war eines der Besten!
Ich bin mit meiner Sportklasse und einigen anderen wieder
Skifahren gegangen.
Wir haben in einem noch besseren Hotel genächtigt und hatten
dieses mal sogar einen Pool zu Verfügung. Aber das war lange
noch nicht das Beste. Ich hatte wieder die Gelegenheit meine
Beziehungen zu den Kanadiern zu stärken. Ich habe einige neue
Bekanntschaften gemacht und Freundschaften geschaffen.

Wir sind gleich am ersten Abend von fünf Uhr abends bis zehn Uhr
abends Skifahren gegangen. Ich hatte am Anfang nur
kleine Schwierigkeiten, wieder reinzukommen und konnte diese aber
schnell beiseite lassen. Am zweiten Tage dann habe ich es geschafft,
immer besser zu fahren, bis ich schließlich den "Durchbruch" hatte und
es endlich ohne zu fallen, in einem angemessen Tempo,
geschafft habe auch schwerere Pisten zu meistern.
Am letzten Tag konnte ich dann endlich mit meinen Freunden mithalten
und habe mit ihnen den Tag verbringen können.
Definitv ein Erlebnis, was ich nicht vergessen werde!

Ein Gruß von Herzen noch einmal and meine Sponsoren und Eltern,
dafür, dass ich das machen konnte! Es bedeutet mir sehr viel!

Sonntag, 4. Februar 2018

Ausflüge mit der Organiation

Ich habe ja einigen von euch bereits von meinem 
Freizeitprogramm mit der ortsansässigen Organisation"NISEP" erzählt,
aber hier noch einmal für alle.

Neufundland bietet ein Freizeitprogramm an, bei dem
wir Gastschüler Aktivitäten wie Rafting, Outdoor Paintball oder
Skifahren machen. Ich werde in diesem Eintrag ein bisschen
über bereits erlebtes und noch kommendes erzählen.

Die erste Aktivität, die ich hatte, war Rafting.
Wir sind zu Anfang meines Aufenthaltes, nach Grand Falls gefahren,
um die Nacht in einem Hotel zu verbringen.
Angekommen, wurden die 40 Schüler in 2 Gruppen aufgeteilt. Gruppe 1
ist direkt zum Raften gefahren. Gruppe 2, meine Gruppe, musste ein
bisschen warten, um dann LaserTech spielen zu können.
Dann am nächsten Tag ist meine Gruppe, bei 4 Grad,
zum Rafting gefahren! Zum Frühstück haben wir McDonalds "spendiert"
bekommen. Eine willkommene Abwechslung zur Hausmannskost
in der Gastfamilie! Wir bekamen eine kurze Einweisung,
wurden mit Weste und Paddel ausgestattet
und sind dann mit dem Bus an den Fluss zu unserem Startplatz gefahren.


Auf dem Fluss hatten wir dann an einigen Stellen die Möglichkeit, kleine
Stunts zu machen. Hier sieht man mich, Superman. 😃
Dieser erste Ausflug hat sehr viel Spaß gemacht, 
aber endete für mich jedoch nicht so gut, 
da ich mir eine dicke Erkältung zugezogen hatte.

Eine weitere Aktivität war Outdoor Paintball.
Wir sind Paintball spielen gegangen, mit über 40 Leuten.
Dort haben wir jeder einen Overall bekommmen,
um die Kleidung zu schützen, und wurden jeder mit einer Farbpistole ausgestattet.
Nach kurzen Instruktionen ging es direkt rein in das Vergnügen.
Wir haben verschiedene Spielmodi gespielt,
während wir in 2 Teams aufgeteilt waren.
Am Ende des Tages gab es noch Pizza für alle, lecker!

Jetzt bald steht Skifahren mit Übernachtung an.
Wenn es soweit ist, freue ich mich auch darüber berichten zu können.

Ein kleiner Wetterbericht


Das Wetter her ist auf dem Papier ähnlich zu dem,
was wir in Deutschland haben. Im Winter kalt und
Im Sommer warm.

Unsere Straße

Wie es dann letztendlich ist, ist eine andere Sache.
Die Temperaturen bewegen sich im Moment zwischen 0 Grad
und -10 Grad Celsius, was eigentlich auszuhalten wäre,
aber durch den Wind, der hier weht, fühlt es sich gleich 5 Grad kälter an.
Schneien tut es alle 2 Wochen einmal. Wir hatten sogar schon einen
kleinen Blizzard, bei dem auch ein paar mal der Strom weg war.
And dem Tag fielen 30 cm Schnee.

                                             Die Haustür










Hinter dem Haus

Donnerstag, 25. Januar 2018

Bald ist Halbzeit...

Nachdem mein Handy aufgehört hatte zu Laden, habe ich ein
Batterieladegerät bestellt. Da es nun endlich angekommen
ist, kann ich jetzt wieder Bilder einfügen.

Da es jetzt bald Halbzeit ist, stehen hier die Halbjahr Examen an.
Hier werden zum Ende jedes Halbjahres Examen geschrieben, 
die jeweils 30% der Note zählen. Ein kleiner, netter Nebeneffekt ist,
dass ich während der Examen keine Schule habe.
Man muss nur zu dem jeweiligen Examen erscheinen. Mündliche Mitarbeit
wird gar nicht gewertet, was mich sehr verwundert hat,
da es in Deutschland 50% der Note ausmacht. Ich schreibe meine "Midterms" in
Physik, Mathematik und Englisch. In meinen anderen zwei Fächern,
Handwerk und Sport werden keine geschrieben. Meine Schulleistungen
bis hier sind akzeptabel, mit 91% als Durchschnitt. Leider haben
diese keinen Einfluss auf meine Schullaufbahn in Deutschland.

In Physik bekommen wir hier Themen gelehrt die wir in Deutschland
schon 1 Jahr früher hatten. Da mein Kurs aber "semesterized" ist,
d.h. ich mache Klasse 11 im ersten Habjahr und Klasse 12 im zweiten
Halbjahr, lerne ich jetzt auch mehr fortgeschrittene Physik. Sehr spannend.

In Mathe ist es, obwohl ich in einem 12er Kurs bin, nicht zu schwer. Der
Stoff hier wird detailierter und langsamer gelehrt. Auch wird hier moderner
gelehrt mit SmartBoards und "GoogleClassroom".

Letzte Woche hatte ich die Ehre, den Bürgermeister meiner Gaststadt zu treffen.
Ich und andere Internationals wurden von ihm empfangen und im Rathaus
herumgeführt. Wir hatten die Chance fragen zu stellen und Fotos zu machen.

Wenige Tage darauf haben wir den Member of Parliament,
Ken MacDonald getroffen. Der Mann, der den Bezirk in dem ich lebe
in Ottawa, dem Parlament vertritt. Wir haben sogar Pizza bekommen und
ein Zertifikat. Außerdem hatten wir auch hier die Chance Fragen zu stellen.
Da dies auf nationaler Ebene war, war es noch einmal eine Ecke spannender.

Ich muss jetzt noch lernen für die anstehenden Arbeiten, leider!

Montag, 1. Januar 2018

Weihnachten/ Neujahr


Weihnachten, war hier besser als gedacht.
Ich hatte erwartet ein bisschen Heimweh zu bekommen,
doch das war nicht der Fall. Meine Gasteltern, Mario und ich
haben uns gegenseitig Geschenke gemacht. Wir waren am
Weihnachtstag, den 24. mehrmals in der Kirche. Meine
Gastfamilie is sehr religiös und nutzt daher jede Gelegenheit,
um in die Kirche zu gehen und ihre Freunde zu treffen.

Am 25. gab es dann früh am Morgen die Bescherung.
Selbst mit 16 Jahren war ich noch aufgeregt und
hab mich gefreut meine Geschenke zu öffnen.
Es war ein schöner morgen und auch meine Gasteltern,
konnten sich über ihre Geschenke freuen.
Am abend gab es dann noch "Turkey", mit der
Familie meiner Gastmutter.


Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr waren
dann nach dem Weihnachtsstress eine willkommene
Erholung! Es wurden Spiele gespielt und Freunde
besucht.

Am 31. dann, Neujahr, wurde der Tag mit der
Familie verbracht. Am Abend dann, bin ich zu
Freunden gegangen und habe mit ihnen in das
neue Jahr "reingefeiert".
>Es gilt immernoch: kein Alkohol, Drogen oder ähnliches!

Sonntag, 19. November 2017

Hallo zusammen,

ich möchte mich erst einmal dafür entschuldigen, 
dass für eine längere Zeit jetzt nichts von mir kam!

Viel ist passiert seit dem letzten mal. Erzählen werde
ich euch aber dieses mal von Halloween und zwei
Wanderungen die ich gemacht habe.

Halloween hier war für mich mal wieder etwas neues.
Viele der leute hier freuen sich, wenn sie Kindern
Süßigkeiten verteilen können, die während des Tages
and ihre Türen klopfen und die all bekannten Worte
"Trick or Treat" sagen. Auch ich habe mich an Halloween
verkleidet, bin mit einer Gruppe von internationalen
Schülern um die Häuser gezogen und habe auch für
mich selbst fleißig Süßigkeiten gesammelt. Verkleidet
habe ich mich sehr aufwendig als"Nascar"Fahrer.













Die erste Wanderung die ich gemacht habe ging hier
in der Bucht die Steilküste hoch. Ich und einer meiner
Freunde haben uns auf den Weg gemacht.
Oben angekommen haben wir erstmal 10 Minuten gebraucht
um den fantastischen Ausblick zu realisieren.




















Die zweite Wanderung war in "LeManche". Wir sind morgens
losgefahren und nach einer Stunde fahrt angekommen. Wir sind eine
Stunde gewandert, bis wir schließlich zu einer Hängebrücke
gekommen sind, pausiert haben und eine Robbe gesehen haben.
Darauf sind wir umgedreht und haben entspannt den Tag ausklingen lassen.

Das war es für heute von mir!

Sonntag, 8. Oktober 2017

Update

Was mir gestern beim Abendessen einfiel, 
hat mich extrem schockiert.
Es sind schon über eineinhalb Monate von meinem Auslandsjahr vergangen!
Ich konnte und kann immer noch nicht glauben, 
wie schnell die Zeit hier vergeht.

Was in den letzten Wochen hier passiert ist, werde
ich nun trotz der Fülle von Ereignissen versuchen
zusammenzufassen.

Vor drei Wochen bin ich mit der der Jahrgangsstufe 
zwölf, meiner Schule, auf eine 23 km lange Wanderung gegangen.
Wir sind morgens um 7 Uhr mit dem Bus raus in die "Wildnis"
gefahren und haben 40.000 Schritte getan, 
bis wir schließlich gute 10 Stunden später, wieder am
Bus angekommen sind. Für mich war es ein Highlight,
da wir dauerhaft an einer Steilküste gewandert sind, ich die 
Gelegenheit hatte tolle Bilder zu machen und am aller wichtigsten,
die Möglichkeit, mich mit den Kanadiern "anzufreunden".
Auch hatten ich mit  meiner Gastfamilie ein wunderbares Thanksgiving.
Wir hatten Truthahn und viele andere leckere Sachen. Das Essen wurde
zusammen vorbereitet und dann von allen mit großer Freude gegessen.
Es schmeckte wriklich richtig gut, besonders der Truthahn.

Heute ist auch der erste Schnee für dieses Jahr gefallen. Es waren zwar nur
30 Minuten in der Nacht, aber man konnte den Schnee am nächsten morgen
noch auf den Häuserdächern sehen.



Ich werde in den nächsten Tagen immer mal wieder in den Blog gucken.
Also wenn irgendjemand fragen hat, schreibt es in die Kommentare.

Freitag, 29. September 2017


Schulalltag


Da es einen sehr großen Teil meines Lebens hier 
einnimmt, möchte ich heute mal  
über den Alltag in meiner Schule erzählen.

Die Schule beginnt morgens um 9.05 Uhr, was für 
mich heißt: bequem um 7.50 Uhr aufstehen
und sie endet um 15.05 Uhr.

Zur Schule geht es 15 Minuten zu Fuß.
Für mich ist das kein Problem und weitaus 
angenehmer, als in einem vollem Bus zu
sitzen.

In der Schule sind 900 Schüler die sich jeden
Tag in den 2 Fluren aneinander vorbeizwängen.
Jeder Schüler hat sein eigenes Schließfach,
in dem jeder seine Bücher o. ä. ablegt und zu
jeder Stunde passend herausnimmt.
Eine Schulstunde geht 58 Minuten.

Meine Fächer sind Handwerk, Sport, 
Mathe (12. Klasse), Englisch und Physik.
Mathe ist, muss ich zugeben ziemlich einfach, 
da die Kanadier noch nicht so weit sind, 
wie wir in Deutschland.

Was auch sehr gewöhnungsbedürftig ist: 
Nach der ersten Stunde 15 min Pause gemacht 
werden. 
Nach der zweiten geht jeder dann in seinen
"Homeroom", in welchem dann die Anwesenheit 
kontrolliert wird und Ankündigungen gemacht werden.
Nach der dritten Schulstunde gibt es eine
Pause in der man genug Zeit hat, um zu Mittag zu
essen. 
Danach folgen dann die beiden letzten 
Schulstunden des Tages.





Sonntag, 10. September 2017

Endlich "Zuhause"...


Ich bin jetzt nun mehr als eine Woche hier 
und bin sehr beeindruckt!
Als wir endlich, nach unserem dreistündigen Flug in 
St. Johns gelandet sind, hat mich meine gesamte Gastfamilie,
eingeschlossen mein spanischer Gastbruder Mario,
herzlich am Flughafen Willkommen geheißen.

In den Tagen darauf wurde mir das Haus gezeigt, es wurden Regeln
festgelegt und mir wurden ein paar schöne Plätze in der Umgebung gezeigt.
Hier ein paar Eindrücke dazu:



Jetzt die nächste Woche steht das erste mal Schule an; ich bin sehr aufgeregt
und freue mich schon das kanadische Schulsystem und die Leute dort
kennenzulernen.
Hier noch einmal der Link: http://www.holyspirithighschool.ca/

Mir geht es weiterhin sehr gut und ich bedanke mich noch einmal
dafür, dass ihr mir das möglich gemacht habt!

Sonntag, 3. September 2017

Die ersten Tage, die Orientation

Nachdem ca. 80 junge, aufgeregte und gespannnte Menschen
in Frankfurt losgeflogen sind, konnten wir es alle kaum erwarten, endlich
zu landen und unsere ersten schönen Erfahrungen in Kanada zu machen.
ABER falsch gedacht, als wir gelandet sind, mussten wir erst durch die
kanadische "Immigration", welche ziemlich überfüllt aussah.
Glücklicherweise, wurden wir von einem Officer zu einer extra Schlange,
für Schüler gewunken.
Nach einem kurzem Gespräch mit den Leuten von der Grenzkontrolle
ging es schnell und wir waren auf dem Weg zum CN Tower.
Hier ein paar Eindrücke.

















Wie man bei den Bildern sehen kann, war es etwas wirklich besonderes,
an der Spitze des "CN Towers" einen fantastischen Blick auf die Stadt genießen
zu können.

Nach diesem ersten Ereignis sind wir alle in das Hotel gefahren
und waren glücklich uns unserer schweren Koffer und Rucksäcke
zu entledigen. Der Abschluss des Tages war ein Essen, in einem
nahegelegen Rastaurant und wir hatten eine gute Gelegengenheit,
unsere anderen Mitreisenden kennenzulernen.

An unserem zweiten Tag stand der nächste Programmpunkt der Orientation
auf dem Plan, die Niagara Fälle!
Nach dem Frühstück also, hat uns ein Bus abgeholt und wir sind
ca. eine Stunde gefahren. Unsere Gruppe ist erst oben,
an den Klippen des Niagara entlangegangen um dann,
runter zum Ufer zu gehen und eine wirklich einzigartige
Bootstour zu machen. Das Boot ist unten zwisschen die Fälle
gefahren und wir standen in der gischt, für einige Minuten.




 Bootstour













Danach sind wir dann zurück nach Toronto gefahren und
aßen etwas.
Abends haben wir dann noch eine Boots-tour 
im Hafen von Toronto gemacht und hatten somit die Chance die
Skyline von Toronto während der Dämmerung zu sehen.

Am dritten Tag sind wir dann zum Flughafen
und haben uns jeder aufgemacht, in die jeweilige Provinz.
Für mich, ging es wie für 10 andere auch, nach Neufundland.


Samstag, 5. August 2017

So langsam rennt die Zeit davon...

Noch 26 Tage, bis der lange erwartete Trip endlich losgeht!

Da ihr länger nichts von mir gehört habt,
will ich euch nun auf den neuesten Stand meiner Vorbereitungen
und Vorfreude bringen.

Ich lerne weiterhin jeden Tag mit dem Englisch-lern-Programm,
welches mir von der in Neufundland ansässigen Organisation
zur Verfügung gestellt wurde.
Dieses ist in drei Kurse für mich aufgeteilt...
Ich habe die Möglichkeit "akademisches",
"alltägliches" und "mathematisches Englisch "
zu lernen. Den Kurs für "akademisches Englisch" habe
ich bereits abgeschlossen und bin nun mittendrin in
dem Kurs für  "alltägliches Englisch".

Außerdem schreibe ich viel mit meinen Gasteltern
und freue mich schon sehr, sie und ihre Pflegekinder endlich kennenzulernen!
Mittlerweile habe ich auch Kontakt mit meinem spanischen Gastbruder
"Mario" und ich bin sehr zuversichtlich,
dass wir beide uns sehr gut verstehen werden!!

So nebenbei; ich bin über meine Gastfamilien- und
Schulplatzierung sehr zufrieden und freue mich an beiden,
während meines Auslandsjahr, teilhaben zu dürfen.

Auch steht für mich und meine Eltern noch zur Debatte ob
sie nach meinem Programm mich abholen wollen, damit sie dann noch
ein bisschen Zeit  mit mir in Neufundland verbringen können.

Neulich habe ich auch wieder eine E-Mail von "Do-iT" erhalten,
in dieser wurden mir meine Reiseunterlagen, Flug- und Ankunftsinformationen
und der Flugplan zugeschickt.


--> Allmählich wird mir mehr und mehr bewusst, dass es bald endlich
      losgeht und mit jedem Tag steigt die Vorfreude auf das was kommt :D

Donnerstag, 29. Juni 2017

Orientation - Toronto


Hallo Leser,

heute habe ich wieder Post von "Do iT!" erhalten.

Ich habe endlich das Programm und auch die Rechnung für 
die Orientation in Toronto. Diese Orientierungsveranstaltung,
vor Beginn des eigentlichen Programmes,
soll mich mit Land und Leuten schon ein bisschen vertraut machen.

Wir fliegen gemeinsam als Gruppe von Frankfurt aus nach Toronto.
Danach, fliegt am Ende der Orientation jeder in die Provinz,
 für die Er/Sie sich entschieden hat und trifft dort seine Gastfamilie.

Ich darf mich auf viele tolle Aktivitäten wie z.B. die Besichtigung
des "CNN Towers"und die Bootstour zu den "Niagara-Fällen" freuen.
Außerdem haben wir ein tolles Hotel in der Stadtmitte von Toronto.


Ein weiterer Grund für mich, mir zu wünschen, dass es heute schon los geht!